Die letzten Wochen waren für viele Familien eine besondere Herausforderung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch den Halbklassenunterricht an den Volksschulen sehr schwierig. Die FDP Kanton Zürich hat den Entscheid der Bildungsdirektion, die Volksschule lediglich im Halbklassenunterricht zu öffnen, ohne gleichzeitig die schulergänzende Betreuung sicherzustellen, scharf kritisiert. Die FDP ist deshalb erleichtert und erfreut, dass die Bildungsdirektion jetzt den vom Bundesrat gewährten Spielraum ausnutzt und sich für eine rasche Rückkehr zur Normalität einsetzt.
«Die strengen Vorgaben des Bundes für Mittel- und Berufsfachschulen sind einfach nicht mehr angemessen im Vergleich zu den aktuellsten Lockerungen in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Es freut mich daher sehr, dass Silvia Steiner das genau so erkannt hat und sich beim Bund dafür einsetzen will, dass auch die übrigen Bildungsinstitutionen möglichst bald ihren Normalbetrieb aufnehmen können», sagt Beatrix Frey-Eigenmann, Fraktionspräsidentin. Die FDP begrüsse deshalb insbesondere auch, dass die Untergymnasien, die sich ja epidemiologisch nicht von den Sekundarschulen unterscheiden, wo möglich im Ganzklassenunterricht geöffnet werden sollen.
Hier finden Sie die Medienmitteilung als PDF.
Kontakt:
Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident
Beatrix Frey-Eigenmann, Fraktionspräsidentin, Kantonsrätin
Marc Bourgeois, Kantonsrat, Mitglied Kommission für Bildung und Kultur