„Parteilos“ ist keine Qualifikation

Im Vorfeld der Kommunalwahlen bezeichnen sich mehr und mehr Kandidatinnen und Kandidaten als parteilos. Der jeweils angehängte knappe Lebenslauf mit Beruf, Zivilstand und Allerwelt-Hobby ist wenig informativ. Parteimitglieder hingegen engagieren sich in einer Gemeinschaft, deren Ziele und Ideale die Haltung der oder des Kandidierenden spiegelt. Sie bieten auch Gewähr für einen regelmässigen Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten. Das Mitglied einer Partei darf sich auch auf den Support seiner Partei abstützen. Ein Parteimitglied ist somit keine Blackbox. Es wäre zielführend, wenn Pateilose jeweils einen informativen Lebenslauf mit Hinweisen auf ihre Ideale und ihre Ziele veröffentlichen würden - oder gar müssten.

Walter Grete, Bachenbülach   

Positionen

Wegen stetig zunehmender Aufgaben für den Staat drohen Steuererhöhungen und höhere Abgaben. Der mittelfristige Haushaltsausgleich ist für die FDP ein Muss. Dies soll durch eine stetige Überprüfung staatlicher Aufgaben auf ihre Notwendigkeit hin erfolgen. Nur so kann die Standortattraktivität des Kantons Zürich sichergestellt werden. Sinkende Steuerbelastungen für private Haushalte und Unternehmen können nur erreicht werden, indem die Kosten der Verwaltung sinken.

Weiterlesen